Markus Heitz

Des Teufels Gebetbuch

DES TEUFELS GEBETBUCH

Teasertext:
„Der ehemalige Profi-Spieler Tadeus Boch gelangt in Baden-Baden in den Besitz einer mysteriösen Spielkarte aus einem vergangenen Jahrhundert. Alsbald gerät er in einen Strudel unvorhergesehener und mysteriöser Ereignisse, in dessen Zentrum die uralte Karte zu stehen scheint. Die Rede ist von einem Fluch. Was hat es mit ihr auf sich? Wer erschuf sie? Gibt es noch weitere? Wo könnte man sie finden? Dafür interessieren sich viele, und bald wird Tadeus gejagt, während er versucht, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Plötzlich steigt der Einsatz: Es ist nicht weniger als sein eigenes Leben…“

Den Song CARDS dazu gibt es HIER.

Der Roman hat einen Gegenwartsteil, einen historischen Strang und einen wissenschaftlichen Anhang, in dem es um die Historie des Kartenspiels in Europa geht.

Ich merkte nämlich, dass fast die ganze Welt Poker, Canasta, Bridge, Mau-Mau, Black Jack & Co zockt, aber die wenigsten Leute sich mit der Geschichte des Kartenspiels beschäftigt haben.

Ist so ein Historiker-Ding von mir.

Ich fand es sehr spannend, die Entdeckungen einfließen zu lassen. Natürlich hat das Pik Ass als Todeskarte ihren Auftritt (Motörhead-Alarm!), und ein eigenes Kartenspiel habe ich auch gebastelt: SUPÉRIEUR!

Der Titel >DES TEUFELS GEBETBUCH< geht übrigens auf die abwertende Bezeichnung der gläubigen Christenmenschen zurück, die das Kartenspiel als Werk des Teufels verdammten, da es so viele ins Unglück stürzte.

Nicht umsonst war das Kartenspiel im Mittelalter zunächst verboten…